Copius, Rotger (w 16. Jhdt): Unterschied zwischen den Versionen

Aus lippelex.de
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zeile 42: Zeile 42:
 
==Leben==
 
==Leben==
  
Geboren als jüngster von sieben Söhnen des Pfarrers Bernhard Copius, vermutlich in Stromberg. 1553 mit seinen Brüdern in Wiedenbrück eingebürgert. Seine humnistische Ausbildung erhielt er auf der Domschule in Münster. Er war Lehrer am Gymnasium in Lemgo wie seine Brüder, danach Lehrer in Minden. Im Jahr 1568 wurde er in Heidelberg immatrikuliert, was für seine reformierte Überzeugung spricht. Möglicherweise ging er danach in den Hessischen Kirchendienst.<ref>Flaskamp 1954 schreibt S. 37 in Fn. 30: "Die Westphälischen Bemühungen III, S. 420, behaupten zwar, er sei nachher Geistlicher in Hessen geworden. Doch ist er weder Wilhelm Diehl, Hassia sacra, 12 Bände, Friedberg 1921/51, noch der 1953 in Druck gegebenen Hessischen Pfarrergeschichte von Oskar Hütteroth bekannt. Aubh bei Heinrich Neu, Pfarrerbuch der evangelischen Kirche Badens I/II, Lahr 1938/39, sucht man seinen Namen vergebens".
+
Geboren als jüngster von sieben Söhnen des Pfarrers Bernhard Copius, vermutlich in Stromberg. 1553 mit seinen Brüdern in Wiedenbrück eingebürgert. Seine humanistische Ausbildung erhielt er auf der Domschule in Münster. Er war Lehrer am Gymnasium in Lemgo wie seine Brüder, danach Lehrer in Minden. Im Jahr 1568 wurde er in Heidelberg immatrikuliert, was für seine reformierte Überzeugung spricht. Möglicherweise ging er danach in den Hessischen Kirchendienst.<ref>Flaskamp 1954 schreibt S. 37 in Fn. 30: "Die Westphälischen Bemühungen III, S. 420, behaupten zwar, er sei nachher Geistlicher in Hessen geworden. Doch ist er weder Wilhelm Diehl, Hassia sacra, 12 Bände, Friedberg 1921/51, noch der 1953 in Druck gegebenen Hessischen Pfarrergeschichte von Oskar Hütteroth bekannt. Aubh bei Heinrich Neu, Pfarrerbuch der evangelischen Kirche Badens I/II, Lahr 1938/39, sucht man seinen Namen vergebens".
  
 
==Literatur==  
 
==Literatur==  

Version vom 24. Februar 2021, 10:45 Uhr

Simon Albert (* 18. Oktober in Bistrup; † 1986) war ein lippischer Ziegler und Heimatschriftsteller.


GND Kein Eintrag
Andere Namen
Geburtsdatum
Geburtsort
Sterbedatum
Sterbeort
Bekannt als (Tätigkeitsfeld)
Lippe-Bezug
Beziehung zu Personen

Bruder von Balthasar und Bernhard Copius

Beziehung zu Institutionen
Wikipedia Kein Eintrag

Leben

Geboren als jüngster von sieben Söhnen des Pfarrers Bernhard Copius, vermutlich in Stromberg. 1553 mit seinen Brüdern in Wiedenbrück eingebürgert. Seine humanistische Ausbildung erhielt er auf der Domschule in Münster. Er war Lehrer am Gymnasium in Lemgo wie seine Brüder, danach Lehrer in Minden. Im Jahr 1568 wurde er in Heidelberg immatrikuliert, was für seine reformierte Überzeugung spricht. Möglicherweise ging er danach in den Hessischen Kirchendienst.<ref>Flaskamp 1954 schreibt S. 37 in Fn. 30: "Die Westphälischen Bemühungen III, S. 420, behaupten zwar, er sei nachher Geistlicher in Hessen geworden. Doch ist er weder Wilhelm Diehl, Hassia sacra, 12 Bände, Friedberg 1921/51, noch der 1953 in Druck gegebenen Hessischen Pfarrergeschichte von Oskar Hütteroth bekannt. Aubh bei Heinrich Neu, Pfarrerbuch der evangelischen Kirche Badens I/II, Lahr 1938/39, sucht man seinen Namen vergebens".

Literatur

  • Nordhoff, Josef Bernhard: Copius. - In: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 4 (1876), S. 470–471.
https://de.wikisource.org/wiki/ADB:Copius
  • Flaskamp, Franz: Balthasar Copius. - Aus: Blätter für pfälzischen Kirchengeschichte und religiöse Volkskunde 21 (1954),2, 33-37.
  • Bernhard Copius und das Lemgoer Gymnasium. – Göttingen : V & R Unipress, 2011
Inhaltsverzeichnis: http://digitale-objekte.hbz-nrw.de/storage/2011/03/26/file_3/4110846.pdf

Weblinks

Status der Seite

Quelle: Flaskamp 1954

23.2.2021 angelegt

Fußnoten