Boeckers, Eduard (1896-1918): Unterschied zwischen den Versionen

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'''Eduard Boeckers''' (* 26. Februar 1896 in [[Bad Salzuflen]]; † Mitte Sptember 1918 in Frankfreich) war Soldat und Autor.
  
 
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Ostern 1914 begann er an der Universität Tübingen ein Studium der Theologie und trat dort der Burschenschaft Germania bei. Er widmet sich dem Reit- und Fechtunterricht. Nach dem Ausbruch des ersten Weltkriegs meldet er sich als Kriegsfreiwilliger, »weil soldatischer Geist mit ein Bestandteil unserer häuslich-heimatlichen Atmosphäre gewesen war«, meint seine Schwester.<ref> Boeckers, S. 6.</ref> Im Oktober 1914 kommt er an die Westfront. Er nimmt an Kämpfen an der Lorettohöhe, beo Souchez, La Bassée, Neuve Chapelle u.a. mit. Im Februar 1915 wird er zum Offiziersausbildungskurs berufen. In der gleichen Zeit beginnt er zu schreiben.
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Am 18. Juni 1915 kehrt er als Leutnant ins Feld zurück und nimmt am Krieg im Osten teil. In der Ruhestellung vor Dünaburg füllt Eduard die Langeweile mit autodidaktischer Weiterbildung in Philosophie, Mathematik, Geschichte. Im November 1915 äußert er in Briefen Zweifel am Studienfach Theologie. Im weiteren Kriegsverlauf wird er nach Mazedonien verlegt. Den letzten Heimaturlaub hat er im Juni 1918. Mitte September 1918 wird er in Mazedonien vermisst, vermutlich gefallen.
  
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==Werke==
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* Vermächtnis des Kriegsgefallenen Eduard Boeckers / hg. von Hanna Boeckers. - Gießen 1936.
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: Kps 67 (24)
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''Das Werk, postum von der Schwester Hanna herausgegeben, enthält auf 57 Seiten neben einer biographischen Einleitung 13 Gedichte, 3 Liedkompositionen und ein mehrseitiges Roman-Fragment.''
  
 
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* Hanna Boeckers: Biographisches. - In: Boeckers 1936, S. 3-17.
  
 
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Aktuelle Version vom 28. Februar 2023, 18:00 Uhr

Soldat Eduard Boeckers
Aus: Boeckers 1936, Tafel vor Titel

Eduard Boeckers (* 26. Februar 1896 in Bad Salzuflen; † Mitte Sptember 1918 in Frankfreich) war Soldat und Autor.

GND Kein Eintrag
Andere Namen
Geburtsdatum 26.2.1896
Geburtsort Bad Salzuflen
Sterbedatum Mitte September 1918
Sterbeort Frankreich
Bekannt als (Tätigkeitsfeld) Soldat, Autor
Lippe-Bezug
Beziehung zu Personen
  • Sohn von Eduard Boeckers
Beziehung zu Institutionen
Wikipedia Kein Eintrag

Leben

Geboren am 26.2.1896 in Bad Salzuflen als ältester Sohn des Amtsrichters Eduard Boeckers. Er besucht die Bürgerschule in Bad Salzuflen. Im Herbst 1903 mit dem Stellenwechsel des Vaters Umzug nach Detmold, wo Eduard die Vorschule und das Leopoldinums besucht. Als Kind zeigt er eine starke musikalische Begabung. Er erhält Klavierunterricht und später Unterricht im Orgelspiel und in Harmonielehre beim Organisten der Erlöserkirche in Detmold.

Ostern 1914 begann er an der Universität Tübingen ein Studium der Theologie und trat dort der Burschenschaft Germania bei. Er widmet sich dem Reit- und Fechtunterricht. Nach dem Ausbruch des ersten Weltkriegs meldet er sich als Kriegsfreiwilliger, »weil soldatischer Geist mit ein Bestandteil unserer häuslich-heimatlichen Atmosphäre gewesen war«, meint seine Schwester.[1] Im Oktober 1914 kommt er an die Westfront. Er nimmt an Kämpfen an der Lorettohöhe, beo Souchez, La Bassée, Neuve Chapelle u.a. mit. Im Februar 1915 wird er zum Offiziersausbildungskurs berufen. In der gleichen Zeit beginnt er zu schreiben.

Am 18. Juni 1915 kehrt er als Leutnant ins Feld zurück und nimmt am Krieg im Osten teil. In der Ruhestellung vor Dünaburg füllt Eduard die Langeweile mit autodidaktischer Weiterbildung in Philosophie, Mathematik, Geschichte. Im November 1915 äußert er in Briefen Zweifel am Studienfach Theologie. Im weiteren Kriegsverlauf wird er nach Mazedonien verlegt. Den letzten Heimaturlaub hat er im Juni 1918. Mitte September 1918 wird er in Mazedonien vermisst, vermutlich gefallen.

Werke

  • Vermächtnis des Kriegsgefallenen Eduard Boeckers / hg. von Hanna Boeckers. - Gießen 1936.
Kps 67 (24)

Das Werk, postum von der Schwester Hanna herausgegeben, enthält auf 57 Seiten neben einer biographischen Einleitung 13 Gedichte, 3 Liedkompositionen und ein mehrseitiges Roman-Fragment.

Literatur

  • Hanna Boeckers: Biographisches. - In: Boeckers 1936, S. 3-17.

Weblinks

Status der Seite

Quelle: Hanna Boeckers

28.2.2023 angelegt

Fußnoten

  1. Boeckers, S. 6.