Baule, Emil Werner (1870-1953)
Emil Werner Baule (* 26. April 1870 in Peine (Niedersachsen); † 9. Februar 1953 in Ahlem bei Hannover) war ein Maler und Grafiker, der jährlich im Sommer Schwalenberg besuchte.
GND | http://d-nb.info/gnd/1034668951 |
---|---|
Andere Namen |
|
Geburtsdatum | 26.4.1870 |
Geburtsort | Peine |
Sterbedatum | 9.2.1953 |
Sterbeort | Ahlem |
Bekannt als (Tätigkeitsfeld) | Maler |
Lippe-Bezug | Künstlerkolonie Schwalenberg |
Beziehung zu Personen | |
Beziehung zu Institutionen | |
Wikipedia | https://de.wikipedia.org/wiki/Emil-Werner_Baule |
Leben
Geboren am 26. April 1870 in Peine. Er studierte Ingenieurwissenschaften und Architektur an der Technischen Hochschule Hannover ab dem Wintersemester 1894/95, dann Malerei und Grafik in München. Er arbeitete als Architekt und später als Werbe- und Gebrauchsgrafiker im hannoveraner Raum. Er entwickelte Markenzeichen u.a. für die Firmen Pelikan, Bahlsen und Sprengel. Ein Magenleiden verhinderte seine Einberufung als Soldat im ersten Weltkrieg.
Er war verheiratet.
Nach 1920 gründete er in Hannover eine »Malschule für angewandte und freie Kunst«, 1921 wurde er Mitglied im Hannoverschen Künstlerverein.
Er starb 1953 in Ahlem bei Hannover.
Künstlerkolonie Schwalenberg
Seit 1909 besuchte Baule im Sommer Schwalenberg, angeregt durch Elisabeth Ruest aus Hannover. Dort freundete er sich mit den Malern Hans Licht, Hans Bruch und Franz Born an. Auf der Winterausstellung des Hannoverschen Kunstvereins 1909/10 zeigte er 24 in Schwalenberg entstandene Werke, die schon am zweiten Ausstellungstag verkauft waren. Seitdem kam er jährlich wieder.
Werke
Literatur
- Schäfer, Hermann Ludwig: E. Werner Baule. - In: Lippische Landes-Zeitung 191 (1957), 4 vom 6. Januar, S. 14.
- Baule, Emil-Werner. In: Allgemeines Künstlerlexikon. Die Bildenden Künstler aller Zeiten und Völker (AKL). Band 7, München : Saur, 1993, S. 573.
- Klaus Mlynek: BAULE, Emil-Werner. In: Dirk Böttcher, Klaus Mlynek, Waldemar R. Röhrbein, Hugo Thielen: Hannoversches Biographisches Lexikon. Von den Anfängen bis in die Gegenwart. - Hannover : Schlütersche, 2002, S. 44.
- 02-ADJN 111 Info
Weblinks
Status der Seite
Quelle: Schäfer 1957, Mlynek 2002
08.12.2023 angelegt