Böning, Fritz (1898-1971)
Dr. Fritz Böning (* 28. Januar 1898 in Odenkirchen (Regierungsbezirk Düsseldorf); † 3. Juni 1971 in ORT) war Landrat des Kreises Detmold.
GND | Kein Eintrag |
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Andere Namen | |
Geburtsdatum | 28.1.1898 |
Geburtsort | Odenkirchen |
Sterbedatum | 3.6.1971 |
Sterbeort | |
Bekannt als (Tätigkeitsfeld) | Landrat |
Lippe-Bezug | |
Beziehung zu Personen | |
Beziehung zu Institutionen | |
Wikipedia | https://de.wikipedia.org/wiki/Fritz_B%C3%B6ning |
Leben
Geboren 28.1.1898 in Odenkirchen im Regierungsbezirk Düsseldorf als Sohn einer evangelischen Beamtenfamilie. Er machte das Notabitur 1915 und wurde dann zum Kriegsdienst herangezogen als Fliegeroffizier. 1918 begann er ein Studium der Volkswirtschaft an der Universität Halle (Saale), dann weiter an der Universität Greifswald mit einem landwirtschaftlichen Schwerpunkt, schließlich in Berlin mit einem finanzwirtschaftlichen Schwerpunkt. Er promovierte in Greifswald zum Dr. rer. pol. über das Thema Streik und lebenswichtige Betriebe unter besonderer Berücksichtigung der Technischen Nothilfe.
Von 1919 bis 1924 war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter bei der Hauptstelle der Technischen Nothilfe in Berlin und wurde später stellvertretender Landesleiter der Technischen Nothilfe. Von 1929 bis 1934 war er kaufmännischer Angestellter bei der Firma Henkel & Cie AG in Düsseldorf, von 1934 bis 1945 Direktor zweier chemischer Werke.
Nach 1945 gründete er eine kleine chemische Firma in Detmold. Nach 1945 wurde er als CDU-Vertreter Mitglied des Gemeinderates in Hiddesen und Mitglied des Krisvorstandes in Detmold. 1952 wurde er zum Landrat des Kreises Detmold gewählt und blieb in diesem Amt für eine Wahlperiode. Von 1954 bis 1956 und von 1961 bis 1964 war er Mitglied der Landschaftsversammlung des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe. Bei der Bundestagswahl 1953 kandidierte er erfolglos im Bundestagswahlkreis Detmold und auf der nordrhein-westfälischen Landesliste der CDU.
Er starb am 3. Juni 1971.
Literatur
- Landrat Dr. Fritz Böning, Hiddesen. - in: Lippische Rundschau 7 (1952) vom 13.12.1952.
Weblinks
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22.4.2024 angelegt