Neubourg, Hermann (1859-1935): Unterschied zwischen den Versionen

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Geboren am 3. Mai 1859 in Barntrup als Sohn des Pfarrers Carl Neubourg und seiner Frau Emmy geb. Freybe. Er besuchte die Gymnasien in Bremen und Lemgo und bestand sein Abitur am 22. März 1879. Anschließend studierte er von Ostern 1879 bis 1882 an den Universitäten Leipzig, Göttingen und Marburg die Fächer Deutsche Sprache und Klassische Philologie. Er war drei Jahre als Hauslehrer in Bonin, Belsdorf und Berlin tätig, bevor er am 20. Februar 1885 an der Universität Marburg das Lehrerexamen bestand. Sein Probejahr leistete er von Ostern 1885 bis Ostern 1886 am Gymnasium in Hanau. In den folgenden drei Jahren war er als wissenschaftlicher Hilfslehrer am Realprogymnasium in Arolsen, an den Gymnasien in Hanau, Dillenburg, Wiesbaden und Saarbrücken beschäftigt. 1890 verließ er den Schuldienst, um Theologie zu studieren.
 
Geboren am 3. Mai 1859 in Barntrup als Sohn des Pfarrers Carl Neubourg und seiner Frau Emmy geb. Freybe. Er besuchte die Gymnasien in Bremen und Lemgo und bestand sein Abitur am 22. März 1879. Anschließend studierte er von Ostern 1879 bis 1882 an den Universitäten Leipzig, Göttingen und Marburg die Fächer Deutsche Sprache und Klassische Philologie. Er war drei Jahre als Hauslehrer in Bonin, Belsdorf und Berlin tätig, bevor er am 20. Februar 1885 an der Universität Marburg das Lehrerexamen bestand. Sein Probejahr leistete er von Ostern 1885 bis Ostern 1886 am Gymnasium in Hanau. In den folgenden drei Jahren war er als wissenschaftlicher Hilfslehrer am Realprogymnasium in Arolsen, an den Gymnasien in Hanau, Dillenburg, Wiesbaden und Saarbrücken beschäftigt. 1890 verließ er den Schuldienst, um Theologie zu studieren.
  
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Nach einer psychischen Erkrankung wohnte er mindestens seit 1914 in Eben-Ezer bzw. im Lindenhaus in Lemgo, wo er 1935 starb.
  
 
==Werke==
 
==Werke==

Aktuelle Version vom 30. April 2024, 11:05 Uhr

Hermann Neubourg (* 3. Mai 1859 in Barntrup; † 15. Februar 1935 im Lindenhaus in Lemgo) war ein Lehrer.

GND
Andere Namen
Geburtsdatum 3.5.1859
Geburtsort Barntrup
Sterbedatum 15.2.1935
Sterbeort Lemgo
Bekannt als (Tätigkeitsfeld) Lehrer
Lippe-Bezug
Beziehung zu Personen
Beziehung zu Institutionen
Wikipedia

Leben

Geboren am 3. Mai 1859 in Barntrup als Sohn des Pfarrers Carl Neubourg und seiner Frau Emmy geb. Freybe. Er besuchte die Gymnasien in Bremen und Lemgo und bestand sein Abitur am 22. März 1879. Anschließend studierte er von Ostern 1879 bis 1882 an den Universitäten Leipzig, Göttingen und Marburg die Fächer Deutsche Sprache und Klassische Philologie. Er war drei Jahre als Hauslehrer in Bonin, Belsdorf und Berlin tätig, bevor er am 20. Februar 1885 an der Universität Marburg das Lehrerexamen bestand. Sein Probejahr leistete er von Ostern 1885 bis Ostern 1886 am Gymnasium in Hanau. In den folgenden drei Jahren war er als wissenschaftlicher Hilfslehrer am Realprogymnasium in Arolsen, an den Gymnasien in Hanau, Dillenburg, Wiesbaden und Saarbrücken beschäftigt. 1890 verließ er den Schuldienst, um Theologie zu studieren.

Nach einer psychischen Erkrankung wohnte er mindestens seit 1914 in Eben-Ezer bzw. im Lindenhaus in Lemgo, wo er 1935 starb.

Werke

Literatur

  • Kössler, Franz: Personenlexikon von Lehrern des 19. Jahrhunderts : Berufsbiographien aus Schul-Jahresberichten und Schulprogrammen ; 1825 - 1918. - Gießen : 2008. - Online http://dx.doi.org/10.22029/jlupub-17233

Weblinks

Status der Seite

Quelle: Koessler 2017,

30.4.2024 angelegt

Fußnoten