Meier, August (1839-1917)
August Meier (* 13. März 1839 in Krentrup bei Lage; † 15. April 1917 in Heiligenkirchen) war ein evangelischer Geistlicher.
GND | Kein Eintrag |
---|---|
Andere Namen | |
Geburtsdatum | 13.3.1839 |
Geburtsort | Krentrup |
Sterbedatum | 15.4.1917 |
Sterbeort | Heiligenkirchen |
Bekannt als (Tätigkeitsfeld) | Geistlicher |
Lippe-Bezug | |
Beziehung zu Personen |
|
Beziehung zu Institutionen |
|
Wikipedia | Kein Eintrag |
Leben
Geboren als ältester Sohn des Meiers zu Krentrup. Er verzichtete auf sein Erbrecht zugunsten seines jüngeren Bruders.
Er besuchte das Gymnasium zu Gütersloh, studierte 1859-1862 Theologie auf den Universitäten Halle, wo er Professor Tholuk hörte, und in Tübingen, wo Professor Beck einen nachhaltigen Einfluss auf ihn ausübte. Nach bestandener erster Prüfung wurde er 1862 Landeskandidat, dann Hauslehrer bei der Familie Fliedner in Kaiserswerth.
Von 1866 bis 1869 diente er der Gemeinde Heiden als Hilfsprediger und Vikar. Er war 1869 bis 1874 Pastor in Wöbbel. Er war Pastor in Stapelage von Mai 1874 bis 31.3.1909.
Am 1.4.1909 siedelte er 70jährig als Ruheständler nach Heiligenkirchen über, wo er am 15.4.1917 starb.
Er war ein aufrechter Mann mit wahrhaft christlichem Charakter, der den Dienst an seiner Gemeinde ohne Menschenfurcht und ohne Hascherei nach Menschengunst versah. Was ihn besonders auszeichnete, war seine gründliche Kenntnis der Bibel.
Er war zweimal verheiratet, und zwar in erster Ehe mit einer Tochter des Superintendenten Rodewald, in zweiter Ehe mit Adeline Haeslop, verwitwete Schuhmacher aus Bremen. Beide Ehen waren kinderlos.
Literatur
- Butterweck 1926, S. 607, 628.
Status der Seite
Quelle: Butterweck 1926
13.11.2022 angelegt, 17.5.2023 ergänzt