Lawin, Gerhard (1890-1960)

Aus lippelex.de
Version vom 20. April 2023, 11:10 Uhr von Admin (Diskussion | Beiträge) (→‎Leben)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Gerhard Lawin
Bild: Lippische Landesbibliothek, BA LP-14-34

Gerhard Lawin (* 15. März 1890 in Schlochau (Ostpreußen); † 28. Mai 1960 in Lemgo) war Theologe und konservativer Politiker.

GND Kein Eintrag
Andere Namen
Geburtsdatum 15.3.1890
Geburtsort Schlochau
Sterbedatum 28.5.1960
Sterbeort Lemgo
Bekannt als (Tätigkeitsfeld)
Lippe-Bezug wohnte 1945-1960 in Lemgo
Beziehung zu Personen
Beziehung zu Institutionen
Wikipedia https://de.wikipedia.org/wiki/Gerhard_Lawin

Leben

Geboren am 15. März 1890 in Schlochau in Ostpreußen (heute Człuchów in Polen). Er besuchte die Schule in Marienburg und studierte an den Universitäten Königsberg und Berlin Theologie. Er war Hilfsprediger in Elbing und dann Pfarrer in Fischau. 1924 wurde er Pfarrer in Juditten-Königsberg-Stadt, die er bis 1945 wahrnahm. In Königsberg wurde er Mitglied des evangelischen Konsistoriums der Provinz Ostpreußen mit dem Titel Konsistorialrat. Der Nachruf bescheinigt ihm »hervorragende Leistungen als Leiter des Königsberger Kirchengemeindeverbandes«.

Nach Flucht und dem Ende des zweiten Weltkrieges ließ er sich in Lemgo nieder, wo er sich für die Belange der »Heimatvertriebenen« und ostpreußischen Landsmannschaften einsetzte. Er starb am 28. Mai.

Als Politiker

Er wurde 1921 Mitglied des Preußischen Landtages für die DVP. Er war in der Kommunalverwaltung in Königsberg tätig und wurde Vorsteher der Stadtverordnetenversammlung.

Literatur

  • Tote unserer Heimat : Konsistorialrat Gerhard Lawin †. - In: Das Ostpreußenblatt 11 (1960) 24 vom 11.6.1960, S. 13.
https://archiv.preussische-allgemeine.de/1960/1960_06_11_24.pdf#page=13

Weblinks

Status der Seite

Quelle: Nachruf Ostpreußenblatt

20.04.2023 angelegt

Fußnoten