Krücke, Theodor (1835-1912)
Theodor Krücke (* 23. Mai 1835 in Langenholzhausen; † 11. Oktober 1912 in Lichterfelde bei Berlin) war ein evangelischer Geistlicher.
GND | http://d-nb.info/gnd/12653571X |
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Andere Namen |
Krücke, Theodor Karl Wilhelm August (voller Name) |
Geburtsdatum | 23.5.1835 |
Geburtsort | Langenholzhausen |
Sterbedatum | 11.10.1912 |
Sterbeort | Lichterfelde bei Berlin |
Bekannt als (Tätigkeitsfeld) | Geistlicher |
Lippe-Bezug | |
Beziehung zu Personen |
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Beziehung zu Institutionen |
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Wikipedia | https://de.wikipedia.org/wiki/Theodor_Kr%C3%BCcke |
Leben
Geboren am 23. Mai 1835 in Langenholzhausen als zweiter Sohn des Pastors Philipp Heinrich Wilhelm Krücke dort.
Er besuchte das Gymnasium in Lemgo, studierte in Erlangen und Berlin, wurde 1861 Landeskandidat. Darauf war er kurze Zeit in Bremen als Hilfsprediger tätig, dann wurde er von Michaelis 1861 Lehrer am Seminar und am Gymnasium in Detmold, von wo er 1865 als Pastor nach Wüsten berufen wurde. Er war verheiratet mit Helene Dresel, Tochter des Seminarinspektors.
Im Jahr 1877 wurde er als Pastor nach Salzuflen gewählt, wo er sich mit großem Eifer der Erweiterung der Kinderheilanstalt annahm. Er beschaffte ein neues Kirchengeläut, war Mitglied der Kommission zur Bearbeitung eines neuen Gesangbuchs und jahrelang im Vorstand des reformierten Bundes.
Am 20. Januar 1887 wurde er einstimmig nach Alt-Landsberg in der Mark als Schlossprediger gewählt. Dort amtierte er bis Oktober 1909; er starb am 11.10.1912 in Lichterfelde bei Berlin.[1]
Literatur
- Lippischer Kalender 238 (1914), S. 75.
- Butterweck 1926, S. 558, 635.
Weblinks
Status der Seite
Quelle: Butterweck 1926, Regiodok
15.10.2022 angelegt, 18.4.2023 ergänzt
Fußnoten
- ↑ Siehe Reformierte Kirchenzeitung 1.11.1912.