Varenholz, Johann Christoph (-1727)
Johann Christoph Varenholz (* in Schötmar; † 17. Oktober 1727 in Schlangen) war ein evangelischer Geistlicher.
GND | Kein Eintrag |
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Andere Namen | |
Geburtsdatum | |
Geburtsort | Schötmar |
Sterbedatum | 17.10.1727 |
Sterbeort | Schlangen |
Bekannt als (Tätigkeitsfeld) | Geistlicher |
Lippe-Bezug | |
Beziehung zu Personen |
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Beziehung zu Institutionen |
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Wikipedia | Kein Eintrag |
Leben
Ein Sohn des Pfarrers Johann Lucas Varenholz in Schötmar.
Er studierte um 1688 in Bremen, und war dann Rektor an der reformierten Schule in Bielefeld.
Von 1697 bis 1727 war er Pastor in Schlangen. Im Jahr 1698 erhielt Kohlstädt seine erste Schule, 1707 sollten die papistischen Rudera (Taufstein) aus der Kirche geschafft und neue Mannsstände dorthin gesetzt werden. Gegen die neuen Stände protestierte der Konrektor Krecke auf Oesterholz mit dem Hinweis, die Seinigen hätten 100 Taler an die Kirche, einen silbernen Kelch, eine Kanzel usw. geschenkt. Im Jahr 1725 erhielt Schlangen die erste Orgel in der Kirche.
Varenholz starb am 17.10.1727.
Seit 1719 war ihm sein Schwiegersohn und Nachfolger Henrich Pfankuchen als Gehilfe beigeordnet.
Literatur
- Butterweck 1926, S. 564.
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Quelle: Butterweck 1926 02.01.2023 angelegt