Bornebusch, Karl (1834-1888)
Karl Bornebusch (* 27. Oktober 1834 in Blomberg; † 27. April 1888 in Hillentrup) war ein evangelischer Geistlicher.
GND | Kein Eintrag |
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Andere Namen | |
Geburtsdatum | 27.10.1834 |
Geburtsort | Blomberg |
Sterbedatum | 27.4.1888 |
Sterbeort | Hillentrup |
Bekannt als (Tätigkeitsfeld) | Geistlicher |
Lippe-Bezug | |
Beziehung zu Personen |
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Beziehung zu Institutionen |
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Wikipedia | Kein Eintrag |
Leben
Sohn des Tierarztes Bornebusch in Blomberg.
Nachdem er das Gymnasium in Lemgo und Detmold, dann die Universitäten in Tübingen und Göttingen besucht hatte, wurde er 1860 Landeskandidat. Die erste theologische Prüfung bestand er zu in Detmold am 30.8.1860, die zweite daselbst am 12.11.1862 und wurde ordiniert am 19.7.1863.
Er war vom 24.9.1860 bis 1867 Rektor in Salzuflen, wo er sich mit E. Neese aus Bielefeld verheiratete, vom 19.10.1867-1876 Pastor in Sonneborn.
Am 1.5.1876 übernahm der die Pfarre in Falkenhagen, im Februar 1888 wurde er zum Pastor nach Hillentrup gewählt, wo er nach kaum vierteljähriger Tätigkeit infolge eines Unfalls am 27. April starb. Er wurde in Blomberg beerdigt.
Unter ihm wurde in Falkenhagen der neuen Totenhof am Klosterberge in Gebrauch genommen. Durch seine warmherzigen Predigten, seine Teilnahme an Freud und Leid der Pfarrkinder erwarb er sich die Liebe und Achtung der Gemeinde in hohem Maße. Den schon 1868 von Pastor Melm gefassten Plan, das baufällige Gestühl der Kirche zu erneuern, nahm er tatkräftig wieder auf und sammelte dazu einen Fonds von 3529,04 M.
Literatur
- Butterweck 1926, S. 399-400, 428, 601.
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Quelle: Butterweck 1926
19.06.2022 angelegt