Blanke, Karl-Friedrich (1910-1991)

Aus lippelex.de
Version vom 24. Juni 2021, 08:15 Uhr von Admin (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: „Dr. med. '''Karl-Friedrich Blanke''' (* 13. Dezember 1910 in Herford; † 1991 in Bad Salzuflen) war Internist und Kurarzt. {| class="wikitable" !GND |http:…“)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Dr. med. Karl-Friedrich Blanke (* 13. Dezember 1910 in Herford; † 1991 in Bad Salzuflen) war Internist und Kurarzt.


GND http://d-nb.info/gnd/126074968
Andere Namen Karl Friedrich
Geburtsdatum 13.12.1910
Geburtsort Herford
Sterbedatum 1991[1]
Sterbeort Bad Salzuflen
Bekannt als (Tätigkeitsfeld) Mediziner
Lippe-Bezug Tätig in Bad Salzuflen
Beziehung zu Personen
Beziehung zu Institutionen
Wikipedia https://de.wikipedia.org/wiki/Karl-Friedrich_Blanke

Leben

Abitur 1930; Stud. d. Med. a. d. Univ. Marburg, Münster, Rostock u. Göttingen, Staatsex. 1936, Promot. 1937; Wehrdienst u. Kriegsgefangenschaft 1939-1950; Ausbildung und ärztliche Tätigkeit in Universitäts-Kliniken, Krankenhäusern, Lazaretten, Heeres-Entlassungsstellen, bei der Truppe und in sowjetischer Kriegsgefangenschaft.

Internistische Tätigkeit am Kreis- und Stadtkrankenhaus Herford 1950-1953, Internist und Kurarzt in eigener Praxis in Bad Salzuflen 1953-1972.

Kursusleiter an der VHS Bad Salzuflen für russische Sprache (1962-1963) und Autogenes Training (1974-1976), an der VHS Lage für Autogenes Training (1974-1975); Vortragstätigkeit im Staatsbad Salzuflen zum Thema »Arzt und Kurpatient« (1969-1980); Pionierarbeit für die Musiktherapie seit 1953; Ehrenmitgl. der Deutschen Gesellschaft für Musiktherapie e. V.

Er starb 1991 in Bad Salzuflen.

Werke

Selbständige Veröffentlichungen

  • Der Geburtsverlauf beim engen Becken nach dem Material der Göttinger Frauenklinik der Jahre 1926-1935 (Göttingen 1937, Diss.).

Beiträge

  • Über plötzlichen Tod im kalten Bade (Der dt. Militärarzt. Bln, Wien. 7.1942, H. 11)
  • Über Parkinsonismus nach Fleckfieber-Encephalitis (Zs. f. d. ges. Neurologie u. Psychiatrie. Bln. 178. 1945, H. 2)
  • Über kombinierte Musik-Farben-Massage-Therapie in der Praxis des Internisten. In: Die Heilkunst. Nr. 73, 1960, S. 169.
  • Musiktherapie in nervistischer Sicht (Beiträge z. modernen Therapie. Jena. 3.1961)
  • Musik als Heilfaktor. Beitr. z. Musiktherapie in Kur- und Badeorten (Zs. für angewandte Bäder- und Klimaheilkunde. Stuttg. 8.1961)
  • Musiktherapeutin-Musiktherapeut. Beiträge zur Entwicklung einer neuen med. Hilfsberufes (Materia Medica Nordmark. Ütersen. 16.1964, 7)
BE 31:13
  • Kleine Freuden. Aus meinen Jugenderinnerungen (Almanach dt. Schriftstellerärzte. Marquartstein. 1979).

weitere Beiträge in Fachzeitschriften, mehrere Aufsätze in Zeitungn, 94 Rezensionen im »Med. Literaturanzeiger« (München) 1952-1975.


Mitarbeit

  • Heilpädagogische Bemühungen um die Rehabilitation spastisch gelähmter Kinder (Düsseld. 1965)
  • Dokumentation: Musiktherapie in Prävention und Rehabilitation (Bielef. 1973).


Literatur

  • Gespräch mit Dr. med. Karl-Friedrich Blanke, Bad Salzuflen, über den Anfang der Musiktherapie in der Bundesrepublik Deutschland (Musiktherapeutische Umschau. Stuttg. 5.1984, S. 39-44)
LZ 260.4-129

Außerdem zahlreiche Presse-Referate und -Kritiken.


Weblinks


Status der Seite

Quelle: Autorenlexikon 1

24.6.2021 angelegt

Fußnoten

  1. Bislang nur durch das Foto des Grabsteins belegt.