Theopold, Karl (1853-1926)
Dr. med. Karl Theopold (* 12. Januar 1853 in Blomberg; † 1. Juli 1926 ebenda) war ein Arzt in Blomberg und Geheimer Sanitäts- und Medizinalrat.
GND | http://d-nb.info/gnd/1047109581 |
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Andere Namen |
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Geburtsdatum | 12.1.1853 |
Geburtsort | Blomberg |
Sterbedatum | 1.7.1926 |
Sterbeort | Blomberg |
Bekannt als (Tätigkeitsfeld) | |
Lippe-Bezug | |
Beziehung zu Personen |
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Beziehung zu Institutionen | |
Wikipedia | Kein Eintrag |
Leben
Geboren in Blomberg. Besuchte bis 1866 die Rektorschule in Blomberg, danach das Gymnasium in Lemgo.
Er studierte Medizin in Marburg, Jena und Göttingen. 1882 wurde er in Jena zum Dr. med. promoviert. Nach bestandenem Staatsexamen übernahm er am 2.7.1882 die Praxis seines Vaters Heinrich Ludwig Theopold in Blomberg. 1888 wurde er Physikus, Hebammenlehrer und Leiter der staatlichen Hebammenanstalt in Lippe. Am 1.8.1912 wurde er als Medizinalrat ins Medizinalkollegium berufen.
Am 1.12.1922 wurde er in den Ruhestand versetzt, blieb aber in seiner Privatpraxis weiter als Arzt tätig bis zum Frühjahr 1926.
Er war viele Jahre Stadtverordneter in Blomberg, einige davon als Stadtverordnetenvorsteher und Vorsitzender des Schulvorstandes. Er war verheiratet mit Louise geb. Böhmer, Tochter des Blomberger Bürgermeisters Böhmer.
Er starb am 1. Juli 1926 in Blomberg.
Werke
- Ueber einen Fall von multipler degenerativer Neuritis (1882)
Literatur
- Traueranzeige LLZ 3.7.1926. - https://zeitpunkt.nrw/ulbms/periodical/zoom/20115073?query=%22karl%20theopold%22
- Dr. Karl Theopold - Blomberg †. In: Lippische Landes-Zeitung 3.7.1926. - https://zeitpunkt.nrw/ulbms/periodical/zoom/20115075?query=%22karl%20theopold%22
- Die Toten des Jahres. – In: Lippischer Kalender 251 (1927), S. 91f. - https://digitale-sammlungen.llb-detmold.de/periodical/zoom/6290073
Weblinks
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27.12.2024 angelegt