Rubarth, Walter (1913-1941)
Walter Rubarth (* 7. Juni 1913 in Lage; † 25. Oktober 1941 an der Ostfront) war ein Soldat.
GND | Kein Eintrag |
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Andere Namen | Rubart |
Geburtsdatum | 7.6.1913 |
Geburtsort | Lage |
Sterbedatum | 5.10.1941 |
Sterbeort | an der Ostfront |
Bekannt als (Tätigkeitsfeld) | Soldat |
Lippe-Bezug | |
Beziehung zu Personen | |
Beziehung zu Institutionen | |
Wikipedia | Kein Eintrag |
Leben
Walter Rubarth ist am 7. Juni 1913 in Lage geboren. Er ist ein Sohn der »Kriegerwitwe« Sielemann, die im ersten Weltkrieg sowohl ihren ersten Mann, Walters Vater, als auch ihren zweiten Mann verlor.
Rubarth besuchte in Lage die Volksschule und machte anschließend in Lage eine Tischlerlehre. Er trat im Frühjahr 1932 als Freiwilliger in das Heer ein. Nach Beförderung zum Unteroffizier wurde er 1937 zum Feldwebel befördert. Er nahm am deutschen Angriff auf Polen teil und wurde dort mit dem Eisernen Kreuz zweiter Klasse ausgezeichnet. Nach Verwundung und Genesung wurde er zum Offiziersanwärter ernannt. Er wurde dann zur Westfront geschickt und erhielt dort das Eiserne Kreuz I. Klasse und am 5.6.1940 das Ritterkreuz. Wenig später wurde er zum Leutnant befördert.
Er war mit Elisabeth geb. Neumann verheiratet, Tochter des Lagenser Postsekretärs Neumann. Das Paar hatte einen Sohn Wolfgang-Walter, der am 4. November 1941 geboren wurde.[1]
Literatur
- Das Ritterkreuz für einen Lipper. - In: Lippische Staatszeitung vom 9.6.1940. https://zeitpunkt.nrw/ulbms/periodical/zoom/20324333?query=%22walter%20rubarth%22
- Zwei Lippische Ritterkreuzträger. - In: NS-Heimatkalender (1941), S. 64. - LZ 97
- Todesanzeige. - In: Lippische Staatszeitung 21.11.1941. - https://zeitpunkt.nrw/ulbms/periodical/zoom/20327521?query=%22walter%20rubarth%22
Weblinks
Status der Seite
Quelle: NS-HeimKal 1941,
23.8.2024 angelegt
Fußnoten
- ↑ Geburtsanzeige Lippische Staatszeitung 7.1.1941 https://zeitpunkt.nrw/ulbms/periodical/zoom/20327453?query=%22walter%20rubarth%22.