Niebuhr, Hermann (1879-1942)
Hermann Niebuhr (* 17. August 1879 in Pivitsheide V. L. ; † 2. April 1942 ebenda) war Gemeindevorsteher in Pivitsheide V. L..
GND | Kein Eintrag |
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Andere Namen | |
Geburtsdatum | 17. August 1879 |
Geburtsort | Pivitsheide V. L. |
Sterbedatum | 2.4.1942 |
Sterbeort | Pivitsheide V. L. |
Bekannt als (Tätigkeitsfeld) | Gemeindevorsteher |
Lippe-Bezug | |
Beziehung zu Personen | |
Beziehung zu Institutionen | |
Wikipedia |
Leben
Geboren am 17. August 1879 in Pivitsheide V. L.
Nach der Schulentlassung verdiente er, wie damals in Pivitsheide viele, sein Geld als Wanderziegler. Später arbeitete er auf dem väterlichen Hof in Pivitsheide. Nach dem ersten Weltkrieg wurde er zum Gemeindevorsteher in Pivitsheide V. L. gewählt und blieb in diesem Amt bis 1933. Er war Mitglied der lippischen Landwirtschaftskammer spätestens seit 1926.[1]Er war Mitglied der SPD und wurde 1933 in den Kreistag Detmold gewählt,[2] bald darauf wurde jedoch die SPD verboten.
Niebuhr spendete in den 1920er Jahren aus eigenem Steinbruch am Streitbrink Baumaterial zum Ausbau mehrerer Straßen in Pivitsheide.
Er starb am 2. April 1942 in Pivitsheide V. L. Er war verheiratet mit Marie geb. Holthöfer. Das Paar hatte mehrere Kinder.
Nach ihm ist in Pivitsheide die Hermann-Niebuhr-Straße benannt.
Literatur
- Traueranzeige. - LSZ 4.4.1942. - https://zeitpunkt.nrw/ulbms/periodical/zoom/20328178?query=%22hermann%20niebuhr%22
- Hans Winter: Lippische Persönlichkeiten, die durch Straßenbenennungen geehrt wurden. (IV) Heimatland Lippe 70 (1977), S. 241ff., hier S. 245. - https://digitale-sammlungen.llb-detmold.de/periodical/pageview/5887458.
Weblinks
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22.02.2025 angelegt