Münch-Holland, Hans (1899-1971)
Prof. Hans Münch-Holland (* 15. Januar 1899 in Bern; † 7. Dezember 1971 in Detmold) war Cellist und Professor an der Nordwestdeutschen Musikakademie, die er mit Wilhelm Maler nach dem zweiten Weltkrieg ins Leben rief.
GND | http://d-nb.info/gnd/134745612 |
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Andere Namen |
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Geburtsdatum | 15.1.1899 |
Geburtsort | Bern |
Sterbedatum | 7.12.1971 |
Sterbeort | Detmold |
Bekannt als (Tätigkeitsfeld) | Cellist, Professor |
Lippe-Bezug | |
Beziehung zu Personen | |
Beziehung zu Institutionen |
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Wikipedia | https://de.wikipedia.org/wiki/Hans_M%C3%BCnch-Holland |
Leben
Geboren 1899 in Bern als Sohn des Kaufmanns Georg Münch und dessen Frau Frieda, geb. Dieffenbacher.
Von 1923 bis 1933 war Münch-Holland Professor für Cello in Leipzig, dann von 1933 bis 1945 in Köln. Parallel dazu spielte er im Gewandhausquartett in Leipzig, im Kehr Trio, im Strub-Quartett und trat vielfach als Solist in Erscheinung.
Mit Wilhelm Maler Gründer der Detmolder Nordwestdeutschen Musikakademie nach dem zweiten Weltkrieg. Er wurde dort Professor für Cello bis zu seiner Pensionierung 1963 und wirkte als stellvertretender Direktor.
Er starb am 7. Dezember 1971 in Detmold.
Er war dreimal verheiratet; mit Margarete Holland. Seine dritte Ehefrau war die Musikerin Gunhild Münch-Holland.
Werke
Münch-Holland wirkte an einigen Notenveröffentlichungen für Cello mit, in denen er die Strichbezeichnungen der Cellostimme verantwortete.
Literatur
- Faupel, Heinz: Sein Wirken lebt in seinen Schülern fort : zum Tode von Prof. Hans Münch-Holland. - In: Lippische Landes-Zeitung. - 205 (1971),283 vom 8.12., S. [3] : Ill.
- Prof. Hans Münch-Holland gestorben. - In Lippische Rundschau vom 8.12.1971, Seite [9]
Weblinks
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25.11.2024 angelegt