Lawin, Gerhard (1890-1960)
Gerhard Lawin (* 15. März 1890 in Schlochau (Ostpreußen); † 28. Mai 1960 in Lemgo) war Theologe und konservativer Politiker.
GND | Kein Eintrag |
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Andere Namen | |
Geburtsdatum | 15.3.1890 |
Geburtsort | Schlochau |
Sterbedatum | 28.5.1960 |
Sterbeort | Lemgo |
Bekannt als (Tätigkeitsfeld) | |
Lippe-Bezug | wohnte 1945-1960 in Lemgo |
Beziehung zu Personen | |
Beziehung zu Institutionen | |
Wikipedia | https://de.wikipedia.org/wiki/Gerhard_Lawin |
Leben
Geboren am 15. März 1890 in Schlochau in Ostpreußen (heute Człuchów in Polen). Er besuchte die Schule in Marienburg und studierte an den Universitäten Königsberg und Berlin Theologie. Er war Hilfsprediger in Elbing und dann Pfarrer in Fischau. 1924 wurde er Pfarrer in Juditten-Königsberg-Stadt, die er bis 1945 wahrnahm. In Königsberg wurde er Mitglied des evangelischen Konsistoriums der Provinz Ostpreußen mit dem Titel Konsistorialrat. Der Nachruf bescheinigt ihm »hervorragende Leistungen als Leiter des Königsberger Kirchengemeindeverbandes«.
Nach Flucht und dem Ende des zweiten Weltkrieges ließ er sich in Lemgo nieder, wo er sich für die Belange der »Heimatvertriebenen« und ostpreußischen Landsmannschaften einsetzte. Er starb am 28. Mai.
Als Politiker
Er wurde 1921 Mitglied des Preußischen Landtages für die DVP. Er war in der Kommunalverwaltung in Königsberg tätig und wurde Vorsteher der Stadtverordnetenversammlung.
Literatur
- Tote unserer Heimat : Konsistorialrat Gerhard Lawin †. - In: Das Ostpreußenblatt 11 (1960) 24 vom 11.6.1960, S. 13.
Weblinks
Status der Seite
Quelle: Nachruf Ostpreußenblatt
20.04.2023 angelegt