Krohn, Helene (1879-1956)
Helene Krohn (* 17. Oktober 1879 in Brooklyn (New York, USA); † 8. April 1956 in Detmold) war eine Malerin.
GND | http://d-nb.info/gnd/1163542490 |
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Andere Namen | |
Geburtsdatum | 17.10.1879 |
Geburtsort | Brooklyn |
Sterbedatum | 8.4.1956 |
Sterbeort | Detmold |
Bekannt als (Tätigkeitsfeld) | Malerin |
Lippe-Bezug | |
Beziehung zu Personen |
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Beziehung zu Institutionen | |
Wikipedia | Kein Eintrag |
Leben
Geboren 1879 in Brooklyn als Tochter des aus Detmold stammenden Kaufmanns Franz Krohn und seiner Frau Lina geb. Hjortsberg. Das Elternpaar kehrte um 1884 nach Detmold zurück und ließ sich in der Neustadt (Ecke Gartenstraße) nieder. Helene besuchte zunächst die private höhere Mädchenschule. Aufgrund ihrer erkennbaren künstlerischen Veranlagung erhielt sie Privatunterricht bei dem Maler Carl Stockmeyer in Detmold. Anschließend ging sie nach Düsseldorf und erhielt Unterricht im Akt- und Porträtmalen bei Wilhelm Schneider -Didam und bei dem Landschaftsmaler und Lithographen Willy Spatz. Anschließend ging sie nach Berlin, um dort Unterricht bei dem Porträtisten Leo von König zu nehmen.
Anschließend arbeitete sie in Detmold als Malerin. Mehrere Reisen (in die USA, nach Rom und Paris) erweiterten ihren Gesichtskreis. Sie schuf Porträts und Landschaften, nach dem Urteil Schäfers »leicht und beschwingt mit zum Teil feuilletonischem Charakter«. Sie starb am 8. April 1956 in Detmold.
Werke
Literatur
- Schäfer, Hermann Ludwig: Helene Krohn. - In: Lippische Landes-Zeitung 190 (1956), 280 vom 1.12.1956, S. 22
- Scheef, Vera: Die unbekannte Künstlerin : Helene Krohn 1879 - 1956. - In: Heimatland Lippe. - 104 (2011), S. 22 : Ill.
- Wiesekopsieker, Stefan: Die Detmolder Künstlerinnen und Honoratiorentöchter Martha Caesar, Margarethe Hasse, Margarete Krieger, Helene Krohn und Anna Piderit. In: Starke Frauen in der Kunst. - Bielefeld. - 2018. - S. 35-50.
- ZXIB 153
Weblinks
Status der Seite
Quelle: Schäfer 1956
21.4.2023 angelegt