Kreinjobst, Friedrich (1867-1951)

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Friedrich Kreinjobst, um 1950
Bild: BA LP-13-33

Friedrich Kreinjobst (* 14. September 1867 in Langenholzhausen; † 1951 ebenda) war Landwirt und von 1931-1933 Abgeordneter im Lippischen Landtag.

GND Kein Eintrag
Andere Namen Kreinjobst, Fritz
Geburtsdatum 14.9.1867
Geburtsort Langenholzhausen
Sterbedatum 1951
Sterbeort Langenholzhausen
Bekannt als (Tätigkeitsfeld) Politiker
Lippe-Bezug
Beziehung zu Personen
Beziehung zu Institutionen
  • Abgeordneter im Lippischen Landtag
  • Mitglied der SPD
Wikipedia Kein Eintrag

Leben

Geboren 1867 in Langenholzhausen. Nach Schulbesuch arbeitete er zunächst als Ziegler und im Winter als Hausschlachter. Nachdem er in Langenholzhausen den Kleinschmidtschen Hof gekauft hatte, wurde er Landwirt. Er war 21 Jahre lang Gemeindevorsteher in Langenholzhausen.[1] Dort war er Mitbegründer der Dorfwasserleitung. Er war auch Mitglied des Amtsgemeinderats Varenholz. Im März 1921 legte er krankheitshalber das Amt des Gemeindevorstehers nieder.[2]

Seit 1. März 1895 war Kreinjobst verheiratet mit Karoline geb. Höfer. Das Paar bekam 10 Kinder; der älteste Sohn Karl starb 1940,[3] so dass Kreinjobst selbst wieder die Leitung des Hofes übernahm (Langenholzhausen Nr. 6).

Er starb in Langenholzhausen im Jahr 1951. er war Mitglied des Jungdeutschen Ordens, Gefolgschaft Langenholzhausen.[4] Er war um 1925 Bezirksvorsitzender des Lippischen Landbundes.[5] Zur Landtagswahl 1933 trat Kreinjobst auf Platz 1 der Liste der Landvolk-Partei erneut an,[6] jedoch ohne Erfolg.

Politisches Engagement

Er war schon 1919 erfolgloser Kandidat als Nr. 11 auf der Liste des Lippischen Wahlverbandes für die Landtagswahl 1919.[7] Bei der Landtagswahl 1925 stand er als Kandidat Nr. 7 auf der Gemeinsamen Wahlliste der DNVP und der Nationalsozialistischen Deutschen Freiheitsbewegung.[8]

1931 übernahm er im lippischen Landtag das Mandat des erkrankten Karl Oberbracht für die Christlich-Nationale Bauern- und Landvolkpartei; seine erste Sitzung war die vom 24.3.1931.[9]

Er war Kandidat der Reichstagswahl vom November 1932 für die Christlich-Nationale Bauern- und Landvolkpartei (Deutsches Landvolk).

Werke

Literatur

Weblinks

Status der Seite

Quelle: LSZ 1945

06.06.2024 angelegt

Fußnoten