Hildebrand, Friedrich Ernst (1726-1800)
Friedrich Ernst Hildebrand (* 4. Januar 1726 in Lüdenhausen; † 12. Oktober 1800 ebenda) war ein evangelischer Geistlicher.
GND | Kein Eintrag |
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Andere Namen | |
Geburtsdatum | 4.1.1726 |
Geburtsort | Lüdenhausen |
Sterbedatum | 12.10.1800 |
Sterbeort | Lüdenhausen |
Bekannt als (Tätigkeitsfeld) | Geistlicher |
Lippe-Bezug | |
Beziehung zu Personen |
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Beziehung zu Institutionen |
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Wikipedia | Kein Eintrag |
Leben
Geboren 1726 als Sohn des Pastors Henrich Philipp Hildebrand in Lüdenhausen. Seit 1759 Gehilfe seines Vaters. Er war seit 1763 verheiratet mit Anna Sophie Dorothea Falkmann aus Siekholz. Er starb am 12.10.1800 an der Ruhr, die in der Gemeinde herrschte.
Schon 1763 beklagte sich die Gemeinde, dass er für 14 Tage verreist sei und einen Kandidaten Schreiter predigen ließe, der alles abläse und stecken bliebe.
Seit 1796 hatte er verschiedene Gehilfen: seinen ältesten Sohn Ernst Friedrich Ferdinand Hildebrand, den Kandidaten Jülicher, und seit 1800 den Inspektor Schönfeld aus Barntrup, der sein Schwiegersohn wurde.
Eine Tochter des Pators Hildebrand namens Charlotte (Diede), geb. am 22.4.1769 zu Lüdenhausen, verheiratet seit dem 22.4.1789 mit Philipp Wilhelm Diede b. R. Doetre und Obergerichtsprokurator zu Kassel, ist durch ihren Briefwechsel mit Wilhelm von Humboldt zu einer Berühmtheit geworden.
Literatur
- Butterweck 1926, S. 527.
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Quelle: Butterweck 1926
1.9.2022 angelegt