Herold, Kurt (1906-)
Kurt Herold (* 24. November 1906 in Bielefeld; † 1991/2000 Detmold) war ein Detmolder Künstler.
GND | Kein Eintrag |
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Andere Namen | |
Geburtsdatum | 24.11.1906 |
Geburtsort | Bielefeld |
Sterbedatum | nicht ermittelt |
Sterbeort | Detmold |
Bekannt als (Tätigkeitsfeld) | Künstler |
Lippe-Bezug | |
Beziehung zu Personen | |
Beziehung zu Institutionen | |
Wikipedia | Kein Eintrag |
Leben
Geboren am 24. November 1906 in Bielefeld.
Er machte eine Ausbildung zum Goldschmied in Weißenfeld an der Saale. 1926 besuchte er die Kunstgewerbeschule in Bielefeld und war von 1928 bis 1935 war tätig in Brunshaupten (an der Ostsee) und Weißenfeld.
Seit 1935 lebte er in Detmold als freischaffender Künstler. Er war war 30/33 Mitglied der Künstlergruppe „VWKuK“ und „BBK“-OWL. 1936 trat er dem lippischen Künstlerbund bei. Nach dem zweiten Weltkrieg war er im November 1945 Mitwiederbegründer des Lippischen Künstlerbundes. Arbeiten von Herold sind 1947 und 1948 in den Ausstellungen des Künstlerbundes zu sehen. 1954 nimmt er an der Ausstellung "Lippische Landschaftsmalerei" im Landesmuseum teil.
Sein künstlerisches Profil umfasst neben Zeichnung und Malerei auch Glasmalerei, Mosaike und Goldschmiedearbeiten. Zu seinen Werken zählt die Taufschale in der Dreifaltigkeitskirche in Detmold.
Anfang der 1960er Jahre entwarf Herold das Wappen für die Gemeinde Wüsten.[1]
Herold soll um 1991/2000 in Detmold gestorben sein.
Literatur
- Aus der Werkstatt eines lippischen Malers : Atelierbesuch bei Karl (sic) Herold. - In: Freie Presse 5 (1950) vom 5. August, S. 11. - LZ 142.2°
- Schaefer, Hermann Ludwig: Kurt Herold. - In: LLZ 191 (1957) Nr. 126 vom 1.6.1957, S. 22.
- Kurt Herold. - In: Lippischer Künsterbund. Dokumentation. - Detmold, 1982, S. 48 - 49 : Ill. - L 2688
- Ebert 2006
Weblinks
- Seite beim Lippischen Künstlerbund https://www.lippischer-kuenstlerbund.de/404/archivkuenstler/kurt-herold-1905/
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Quelle:
27.01.2025 angelegt