Haike, Horst (1924-)
Stand der Biographie: Autorenlexikon 1 (1986)
Prof. Dr. med. Horst Haike (* 12. Mai 1924 in Berlin) war Ärztlicher Direktor der Orthopädischen Abteilung des Kreiskrankenhauses Detmold.
| GND | https://d-nb.info/gnd/118160761 |
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| Andere Namen | Haike, Horst-Joachim |
| Geburtsdatum | 12.5.1924 |
| Geburtsort | Berlin |
| Sterbedatum | |
| Sterbeort | |
| Bekannt als (Tätigkeitsfeld) | Mediziner |
| Lippe-Bezug | |
| Beziehung zu Personen |
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| Beziehung zu Institutionen |
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| Wikipedia | Kein Eintrag |
Leben
Abitur am Siemens-Oberrealgymınasium Berlin-Charlottenburg 1941. Dann studierte er Medizin in Berlin, Graz und Göttingen mit kriegsbedingten Unterbrechungen von 1944-1952. Er wurde Facharzt für Chirurgie, Sportmedizin, Orthopädie, Physikalische Therapie in Berlin, Hannover und Düsseldorf. Er wurde 1968 Chefarzt der Orthopädischen Abteilung des Kreiskrankenhauses Detmold und deren Ärztlicher Direktor 1971.
Er war Ärztlicher Leiter der Krankengymnastikschule des Kreises Detmold; Vorstandsmitglied im Verein für spastisch gelähmte und anderweitig behinderte Kinder; Mitglied des Ausschusses für ärztliche Haftpflichtfragen der Ärztekammer Nordrhein-Westfalen in Münster; Senatsmitglied für Sportmedizin.
Er ist seit 1960 verheiratet mit der Künstlerin Heide Haike, das Paar hat zwei Töchter.
Werke
Selbständige Veröffentlichungen
- Orthopädische Krankheiten (Berlin, New York 1974).
Beiträge
- 109 Veröffentlichungen in
- Zeitschrift für Orthopädie (Stuttg.)
- Archiv für Orthopädie und Traumatologie
- Fortschritte der Medizin (Gauting v. München)
- Ärztliche Wochenschrift (Bln)
- Geriatrie, Strahlentherapie, Beschäftigungstherapie
und anderen Zeitschriften
Mitarbeit
- Neuroleptika, Tranquilizer u. Antidepressiva in Klinik u. Praxis (Düsseld. 1968)
- Therapie mit Psychopharmaka u. a. psychotropen Medikamenten (Ebd. 1969)
- Funktionsgerechtes Spielzeug (ohne Ort 1970 = Beih. im Schrifttum des Bundesverbandes für spastisch Gelähmte u. a. Körperbehinderte)
- Kuldschun, Herbert, u. Erich Rossmann: Planen u. Bauen f. Behinderte (Stuttg. 1974).
Übersetzung
- Excerpta Medica Foundation.
Literatur
- Wer ist wer, 20. Ausg. (Lübeck 1979, S. 439)
- Kürschners Gelehrten-Kalender 1983, S. 1417 f.
Weblinks
Status der Seite
Quelle: Autorenlexikon 1
6.11.2021 angelegt