Hänisch, Hans Eugen (1885-1954)
Hans Eugen Hänisch (* 14. März 1885 in Berlin; † 1. April 1954 in Lemgo) war ein evangelischer Geistlicher.
GND | Kein Eintrag |
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Andere Namen | Hänisch, Hans Heinrich (Name im Lippischen Kalender) |
Geburtsdatum | 14.3.1885 |
Geburtsort | Berlin |
Sterbedatum | 1.4.1954 |
Sterbeort | Lemgo |
Bekannt als (Tätigkeitsfeld) | Geistlicher |
Lippe-Bezug | |
Beziehung zu Personen |
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Beziehung zu Institutionen |
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Wikipedia | Kein Eintrag |
Leben
Geboren am 14.3.1885 in Berlin als Sohn des Rechtsanwalts Dr. H. Hänisch.
Seine beiden theologischen Prüfungen bestand er 1907 und 1909 in Aurich, wo er auch am 16.10.1910 ordiniert worden ist. Er war Pfarrer in Dykhausen-Neustadtgodens vom 13.8.1911 bis 31.10.1922.
Beim Ausbruch des Weltkrieges meldete er sich freiwillig und hat als Frontsoldat den ganzen Feldzug mitgemacht. Zweimal ist er verwundet, als Kompagnieführer erhielt er das Eiserne Kreuz I. Klasse und das Lübecker Hanseaten Kreuz, seine Kompagnie wurde auch im Heeresbericht erwähnt. Im Auftrage des Reichsarchivs verfasste er 1921 die Geschichte des Regiments Nr. 464. Seit dem 5.9.1911 ist er vermählt mit Anna Henriette geb. Vollmer.
Er wurde Pastor in Leopoldshöhe vom 1.11.1922 bis 1928. Seit 1928 war er Pfarrer an Lemgo St. Johann. Er war langjähriger Vorsitzender der Lippischen Landessynode. Lt. Bildunterschrift im Lippischen Kalender war er Superintendent.
Er starb in Lemgo am 1.4.1954.
Literatur
- Butterweck 1926, S. 506.
- Lippischer Kalender 166 (1957), S. 33.
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Quelle: Butterweck 1926
30.08.2022 angelegt