Geibel, Leopold (1838-)
Leopold Geibel (* 15. Juli 1838 in Detmold; † nicht ermittelt in Rendsburg) wuchs in Detmold auf und war später Gymnasiallehrer in Hadersleben.
GND | http://d-nb.info/gnd/1023166321 |
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Andere Namen |
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Geburtsdatum | 15.7.1838 |
Geburtsort | Detmold |
Sterbedatum | nicht ermittelt |
Sterbeort | |
Bekannt als (Tätigkeitsfeld) | Lehrer |
Lippe-Bezug | |
Beziehung zu Personen | Sohn des Prinzenerziehers Geibel, Friedrich (1799-1849) |
Beziehung zu Institutionen | |
Wikipedia |
Leben
Geboren am 15. Juli 1838 in Detmold als Sohn des Prinzenerziehers Geibel. Er besuchte ab Michaelis 1845 die Vorschule in Detmold (nach dem einzigen Lehrer »Kösterschule« genannt) in der Schülerstraße, dann in der Leopoldstraße im Gessnerschen Haus, später das Gymnasium in Detmold bis zur Tertia (1849). Nach dem überraschenden Tod des Vaters am 13.7.1849 besuchte er das Gymnasium in Rinteln (Herford?).
Er ging dann mit dem Rektor Schöne nach Stendal, wo er das Abitur ablegte. Er studierte seit Ostern 1858 in Halle und Berlin Philologie.
Er fand erste Anstellung als Lehrer an der Rektoratschule in Versmold, war dann provisorischer Klassenlehrer der Quinta von Neujahr 1864 bis Ostern 1865 am Gymnasium in Herford. Er lebte mit Privatstudien beschäftigt in Hamm bis Michaelis 1866 und wurde dann vor 1872 Gymnasiallehrer in Hadersleben.
Er starb unverheiratet als Gymnasiallehrer in Rendsburg.[2]
Werke
- Beitrag zur Beurteilung des Ovid. Hadersleben 1872. 19 S. (Progr. Hadersleben Gymnasium.)
Literatur
- Programm Herford Gymnasium 1891
- Franz Koessler (2008) Berufsbiographien aus Schul-Jahresberichten und Schulprogrammen 1825 - 1918 mit Veröffentlichungsverzeichnissen. - Gießen : Giessener Elektronische Bibliothek, 2008. - : https://jlupub.ub.uni-giessen.de/handle/jlupub/17865 dort Link zum PDF
Weblinks
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20.02.2025 angelegt