Drüner, Hans (1873-1958)

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Prof. Dr. Hans Drüner (* 27. Mai 1873 in Detmold; † 11. Mai 1958 in Eppstein) war Lehrer und Historiker.

GND http://d-nb.info/gnd/1158978359
Andere Namen
  • Druener, Hans
  • Druener, James Theodor Johannes
Geburtsdatum 27.5.1873
Geburtsort Detmold
Sterbedatum 11.5.1958[1]
Sterbeort Eppstein
Bekannt als (Tätigkeitsfeld) Lehrer, Autor
Lippe-Bezug
Beziehung zu Personen
Beziehung zu Institutionen
Wikipedia Kein Eintrag

Leben

Geboren am 27. Mai 1873 als Sohn des Rektors August Drüner in Detmold, der Leiter der Höhern Töchterschule war.

Er besuchte von Ostern 1882 bis Ostern 1891 das Gymnasium Leopoldinum zu Detmold und studierte dann auf den Universitäten Bonn, Marburg und Berlin Theologie und klassische Philologie. Während des Studiums genügte er in Marburg seiner Dienstpflicht im Heere.

Im Jahre 1896 wurde er in Marburg zum Doktor promoviert und bestand dort auch im Juni 1898 die Oberlehrerprüfung.

Das pädagogische Seminarjahr leistete er 1898 bis 1899 am Gymnasium in Wiesbaden, das Probejahr 1899-1900 am Goethe-Gymnasium zu Frankfurt am Main ab.

Im Februar 1900 unterzog er sich der Turnlehrerprüfung in Berlin.

Am Goethe-Gymnasium zu Frankfurt am Main war er seit Ostern 1900 als wissenschaftlicher Hilfslehrer beschäftigt und wurde später dort regulär angestellt. 1921 war er Studienrat und trug den Professorentitel.[2]

Drüner nahm als Hauptmann der Reserve am Ersten Weltkrieg teil. Als Bataillonskommandeur erhielt er im Jahre 1917 das Hohenzollern'sche Ehrenkreuz.

Die Stadt Frankfurt am Main beauftragte ihn mit der Abfassung der Geschichte der Stadt Frankfurt während des Ersten Weltkrieges. Eine Geschichte seines Regimentes, des Frankfurter Infanterieregimentes 81, folgte. Weitere Arbeiten von ihm waren "Der nationale und universale Gedanke bei dem Freiherrn vom Stein", "Im Schatten des Weltkrieges. Zehn Jahre Frankfurter Geschichte" sowie "Das Reserve-Infanterieregimentes 81 im Weltkriege".

Er starb am 11. Mai 1958 in Eppstein.

Werke

Beiträge

  • Mißbrauchte "dichterische Freiheit". Kleinstadtjugend von karl Meier, Lemgo. - In: Lippische Post 87 (1933) Nr. 47 vom 24.2.1933.
  • Noch einmal "Kleinstadtjugend". - In: In: Lippische Post 87 (1933) Nr. 55 vom 6.3.1933.


Literatur

  • Programm Frankfurt/M. Goethe-Gymnasium. 1902.
  • Franz Koessler (2008) Berufsbiographien aus Schul-Jahresberichten und Schulprogrammen 1825 - 1918 mit Veröffentlichungsverzeichnissen. - Gießen : Giessener Elektronische Bibliothek, 2008. - https://jlupub.ub.uni-giessen.de/handle/jlupub/17865 dort Link zum PDF

Weblinks

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14.02.2025 angelegt

Fußnoten