Deppe, Wilhelm (1803-1869)
Wilhelm Deppe (* 17. August 1803 in Schwelentrup; † 22. Januar 1869 in Brake) war Lehrer, später Rektor, und Kantor an der Schule in Schötmar.
GND | |
---|---|
Andere Namen | Deppe, Friedrich Wilhelm Moritz |
Geburtsdatum | 17.8.1803 |
Geburtsort | Schwelentrup |
Sterbedatum | 22.1.1869 |
Sterbeort | Lindenhaus Brake |
Bekannt als (Tätigkeitsfeld) | Lehrer und Kantor in Schötmar |
Lippe-Bezug | |
Beziehung zu Personen | |
Beziehung zu Institutionen | |
Wikipedia |
Leben
Geboren am 17. August 1803 in Schwelentrup. Er wurde am 15. Oktober 1821 in das Lehrerseminar in Detmold aufgenommen. Er bestand sein Examen und war zunächst als Hauslehrer beim Oberförster Kellner in Sternberg tätig. Dessen Tochter Nelly heiratete er später in zweiter Ehe. Für das Sommersemester 1826 übernahm er unentgeltlich den Unterricht für Lehrer Güse und wurde am 5. März 1827 nach Güses Tod Lehrer.
Am 24. Juli 1837 wurde Deppe als Kantor nach Schötmar berufen. Am 21. Juli 1851 wurde ihm der Rektortitel verliehen. 1837 war an der Schule in Schötmar ein Nebenlehrer angestellt worden.
In den letzten Jahren litt er an Gehirnerweichung. So erhielt er am 9.9.1867 den Lehrer Böke als Unterstützung, dann nach dessen Berufung nach Retzen am 1. März 1868 seinen Neffen Karl Hermann Johann Deppe als Gehilfen. Am 5. Juli 1868 wurde er in den Ruhestand versetzt und starb dann in Brake m Lindenhaus am 22. Januar 1869.
Deppe war in erster Ehe verheiratet mit Ernestine Lampe aus Schwelentrup und nach deren Tod am 24.7.1840 seit Mai 1842 mit Nelly Kellner, Tochter des Oberförsters zu Sternberg.
Literatur
- Wilhelm Butterweck: Die Geschichte der Küsterei und der Schulen im Kirchspiel Schötmar, LippMitt 9 (1911), hier S. 29.
- Hanns-Georg Deppe: Holzförster Hilmar Deppe 1639-1699 und seine Nachkommen von 1670 bis 1965. - Detmold (1965), S. 62.
Weblinks
Status der Seite
Quelle:
06.02.2025 angelegt