Brand, Wilhelm (1863-1943)
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Wilhelm Brand (* 23. Februar 1863 in Wörderfeld; † 11. April 1943 in Schötmar) war Lehrer in Schwalenberg und Schötmar.
GND | Kein Eintrag |
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Andere Namen | |
Geburtsdatum | 23.2.1863 |
Geburtsort | Wörderfeld bei Lügde |
Sterbedatum | 11.4.1943 |
Sterbeort | Schötmar |
Bekannt als (Tätigkeitsfeld) | Lehrer, Organist |
Lippe-Bezug | |
Beziehung zu Personen | |
Beziehung zu Institutionen | |
Wikipedia | Kein Eintrag |
Leben
Geboren 1863 in Wörderfeld bei Lügde als Sohn des Lehrers Wilhelm Brand. Besuchte 1870 bis 1873 die Volksschule in Klüt, 1873 bis 1878 die höhere Schule in Detmold, von 1879 bis 1883 das Lehrerseminar ebenda. Er bestand die erste Prüfung 1883, die zweite im Jahr 1887.
Er kam 1883 als Hilfslehrer nach Stapelage, 1889 als Lehrer und Organist nach Schwalenberg. Seit 1903 unterrichtete er in Schötmar, ging zum 1.7.1924 als Oberlehrer in den Ruhestand.[1]
1896 heiratete er Ottilie geb. Schuster aus Brackwede bei Bielefeld.[2] Sie hatten sechs Kinder.
Er starb 1943 in Schötmar.
Literatur
- In den Ruhestand getretene lippische Beamte. – In: Lippischer Kalender 249 (1925), S. 111ff., hier S. 113. - https://digitale-sammlungen.llb-detmold.de/periodical/zoom/6287905
- Karin Jaspers, Wilfried Reininghaus: Westfälisch-lippische Kandidaten der Januarwahlen 1919. Eine biographische Dokumentation (= Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Westfalen, Neue Folge, Bd. 52). - Münster : Aschendorff, 2020. – ZXAP 126
Weblinks
- Traueranzeige. - In: Lippische Staatszeitung 14.4.1943. - https://zeitpunkt.nrw/ulbms/periodical/zoom/20329876?query=%22wilhelm%20brand%22
Status der Seite
Quelle:
11.11.2024 angelegt
Fußnoten
- ↑ Jaspers /Reininghaus 2020 sagen, Brand sei erst 1932 in den Ruhestand gegangen und habe 1919 für die SPD für den Landtag kandidiert. Da sie einiges korrekt, aber weitere biographische Daten falsch wiedergeben, ist zu vermuten, dass sie zwei Biographien vermischen. Sie schreiben, obwohl sie richtig die Lehramtsausbildung darstellen, Brands Beruf sei Lagerhalter gewesen. Tatsächlich steht auf dem Wahlvorschlag der SPD zur Landtagswahl ein »Wilhelm Brand, Lagerhalter, Schötmar« an letzter Stelle, Platz 24. Siehe LLZ 9.1.1919 https://zeitpunkt.nrw/ulbms/periodical/zoom/20104648?query=%22wilhelm%20brand%22. Dieses SPD-Mitglied und Kandidat für die Landtagswahl dürfte demnach ein anderer Wilhelm Brand aus Schötmar sein.
- ↑ Verlobungsanzeige LLZ 15.8.1896 https://zeitpunkt.nrw/ulbms/periodical/zoom/20057667?query=%22wilhelm%20brand%22%20schuster.