Blümchen, Wilhelm (1882-1957)

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Wilhelm Blümchen als Rektor in Ruhe
Bild: Lippischer Kalender (1958)

Wilhelm Blümchen (* 1882; † Mai 1957 in Hiddesen) war ein Lehrer und zuletzt Rektor in Hiddesen.

GND http://d-nb.info/gnd/128250615
Andere Namen
Geburtsdatum 1882
Geburtsort
Sterbedatum Mai 1957, kurz nach seinem 75. Geburtstag
Sterbeort Hiddesen
Bekannt als (Tätigkeitsfeld) Lehrer, Schulleiter, Heimatforscher
Lippe-Bezug
Beziehung zu Personen
Beziehung zu Institutionen
Wikipedia

Leben

Geboren 1882. Er war Lehrer an vielen Schulen in Lippe, dann Rektor in Lage, in Berlebeck, dann nach dem zweiten Weltkrieg Rektor der Volksschule in Hiddesen. Er gab zusammen mit Rektor Meise aus Bielefeld ein Geschichtsbuch für die Schulen des lippischen und Ravensberger Landes heraus. Er war zwischendurch Vorsitzender der Vereinigung evangelischer Religionslehrer, während er in Berlebeck Schulleiter war.[1]

Er war verheiratet (Verlobung 1906 mit Johanne Schrader aus Bergkirchen)[2] und hatte mindestens fünf Kinder. Ein Sohn hieß auch Wilhelm und wurde Lehrer; er bestand im März 1936 seine Lehrerprüfung.[3] Ein weiterer, das fünfte Kind Adolf (geboren 2.7.1921) machte sein Abitur am Leopoldinum 1939 und studierte in Halle Jura und Geschichte.[4]

Er war für den Lippischen Dorfkalender und andere mit zahlreichen heimatgeschichtlichen Aufsätzen tätig. Er starb in Hiddesen

Werke

Selbständige Veröffentlichungen

  • Arbeitsbuch für den Geschichtsunterricht in den lippischen Volksschulen / Tl 2. Von der Gründung des brandenburgisch-preussischen Staates bis zur Gegenwart. 1928, Ausg. f. kath. Schulen / bearb. von Schäfer ; A. Schmidt

Beiträge

Literatur


Weblinks

Status der Seite

Quelle:

27.10.2024 angelegt

Fußnoten

  1. https://digitale-sammlungen.llb-detmold.de/content/pageview/2433754?query=Bl%C3%BCmchen.
  2. Verlobungsanzeige Lippische Post 15.6.1906 https://zeitpunkt.nrw/ulbms/periodical/zoom/18829403?query=%22Wilhelm%20bl%C3%BCmchen%22.
  3. LLZ 7.3.1936 https://zeitpunkt.nrw/ulbms/periodical/zoom/19973533?query=%22Wilhelm%20bl%C3%BCmchen%22.
  4. Sein Vater beantragte im Januar 1940 ein Stipendium aus der Clostermeister-Stiftung, siehe Karl Flemming, Hanns-Peter Fink: Die Clostermeier-Stiftung. - In: Lippische Mitteilungen 61 (1992), hier S. 213. - https://digitale-sammlungen.llb-detmold.de/periodical/pageview/5776275?query=Bl%C3%BCmchen.