Barlage, Otto (1898-1988)

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Dr. rer. pol. Otto Barlage (* 13.3.1898 in Beckum; † 5. Februar 1988[1]) war Volkswirtschaftler, Kulturreferent, Autor.


GND Kein Eintrag
Andere Namen Ottoiken (Pseudonym)
Geburtsdatum 13.3.1898
Geburtsort Beckum
Sterbedatum 5.2.1988
Sterbeort
Bekannt als (Tätigkeitsfeld) Autor
Lippe-Bezug tätig in Lemgo
Beziehung zu Personen
Beziehung zu Institutionen
Wikipedia Kein Eintrag

Leben

Barlage besuchte die 1904-1908 die Volksschule in Dorsten und Münster, danach 1908-1917 das Schillergymnasium in Münster, das er mit Abitur abschloss. Nach Kriegsdienst und Kriegsgefangenschaft begann er ein Studium der Volkswirtschaft an den Universitäten Münster und Würzburg, wo er 1922 promovierte. Anschließend war er als Sachbearbeiter in Industrie und Verwaltung und als Kulturreferent in Würzburg, Köln, Münster und Lemgo tätig.

Bis 1934 war Barlage Assistent des Intendanten des WDR, wurde aber wegen Alkoholmissbrauchs entlassen.[2].

Werke

Selbständige Veröffentlichungen

  • Die verfassungsrechtliche Stellung der Landesregierungen. - [Maschinenschrift].- [Auszug nicht gedruckt].- Würzburg, R.- u. staatswiss. Diss. v. 24. Sept. 1923. - VI, 168 S. 4°
  • Gedichte (2 Hefte unter dem Pseudonym Ottoiken. Gevelsberg um 1958).
Die Gedichte erschienen zuerst einzeln in der Gevelsberger Zeitung und in der LLZ.

Beiträge

Literatur

  • Bernard, Birgit: Korruption im NS-Rundfunk. Die Affäre um die "Bunten Abende" des Reichssenders Köln. In: Geschichte im Westen 23 (2008), 173-203.
  • Bernard, Birgit: »…daß den Reichssender Köln einwandfreie Persönlichkeiten leiten«. Personalpolitik am Westdeutschen Rundfunk 1933 – 1945. In: Westfälische Forschungen 63 (2013) S. 295-318.

Weblinks

Status der Seite

Quelle: Autorenlexikon 1, Bernard

16.6.2021 angelegt

Fußnoten

  1. Sterbedatum nach Angabe des Stadtarchivs Lemgo, Bestand S 361, "Gästebuch des Höllenstammtisches aus der Gaststätte Hellenkrug mit Fotoaufnahmen und Lebensdaten der Stammtischteilnehmer"
  2. Bernard 2008 und 2013