Althöfer, Fritz (1903-1981)
Fritz Althöfer (* 1903 in Waddenhausen; † Dezember 1981 ebenda) war Handwerker in Waddenhausen.
GND | Kein Eintrag |
---|---|
Andere Namen | |
Geburtsdatum | 1903 |
Geburtsort | Waddenhausen |
Sterbedatum | 12.1981 |
Sterbeort | Waddenhausen |
Bekannt als (Tätigkeitsfeld) | Zimmermeister, Chorsänger |
Lippe-Bezug | |
Beziehung zu Personen |
|
Beziehung zu Institutionen | |
Wikipedia |
Leben
Geboren 1903 in Holzhausen. Dort lernte er auch die Zimmerei im in der zweiten Generation betriebenen väterlichen Tischlerei, bevor er 1921 »in der Fremde« Arbeit fand. Seit dem 11. Mai 1928 war er verheiratet mit Marie aus Castrop-Rauxel. Das Paar hatte eine Tochter.
Während des zweiten Weltkrieges war er dienstverpflichtet als Zimmerpolier bei der Braker Firma Carell und wurde beim Autobahnbrückenbau in Ostwestfalen eingesetzt. 1947 bestand er die Meisterprüfung und übernahm mit seinem Bruder das väterliche Unternehmen.
1975 übergab er die Geschäftsführung seinem Schwiegersohn Hans Rau.
Bis 1968 war Althöfer aktiver Geräteturner beim TSV Holzhausen-Sylbach. Für den Verein erstellte er mit seinem Freund Willi Diekmann die Turn- und Festhalle. Daneben war er seit Juni 1921 (!) Mitglied im MGV Sylbach. Seine Frau Marie war 1950 Mitbegründerin des Frauenchors Sylbach, in dem sie 23 Jahre lang als erste Vorsitzende wirkte.
Er starb nach längerer Krankheit im Alter von 78 Jahren im Dezember 1981 in Lage-Waddenhausen und wurde vor dem 22. Dezember 1981 beigesetzt.
Literatur
- Lebensinhalt ist der Chorgesang. - In: LLZ 10.5.1978
- Sein Lebenselexir: Singen und Turnen. - In: LLZ 22.12.1981.
Weblinks
Status der Seite
Quelle:
17.04.2025 angelegt